#176 - Der Stand von E-Commerce und Amazon FBA in 2025
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#176 - Der Stand von E-Commerce und Amazon FBA in 2025

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"By 2025, AI-driven analytics are expected to increase Amazon FBA sellers' efficiency by 30%, while integrating blockchain technology can enhance supply chain transparency and reduce fraud, offering a competitive edge in the e-commerce market."

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#176 - Der Stand von E-Commerce und Amazon FBA in 2025 Marcus: Was ist eigentlich der nächste Trend, auf den sich im Online-Handel alle ausrichten, wie zum Beispiel überhaupt damals der Bau einer Marke, die Expansion nach Europa, die Aggregatoren, die aufkommen und über den Stand von Amazon und E-Commerce 2025 unterhalte ich mich mit Anton Herrmann von der Agentur Space Goats. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode mit meinem Gast hier. Herzliches Hallo auch an Anton Herrmann von Spacegoats. Hi, Anton. Anton Herrmann: Hallo, Marcus. Freut mich, dass ich wieder hier sein darf. Marcus: Ja, schön, dich hier zu sehen und vor allen Dingen jemand, der wirklich so am Puls ist. Du arbeitest mit super vielen Händlern zusammen, bist auf allen Events praktisch und da wollen wir auch so ein bisschen darüber sprechen, was aktuell am Puls derzeit auf Amazon ist. Anton Herrmann: Was heißt am Puls derzeit? Es passieren die ganze Zeit Dinge und dann werden neue Trends ausgerufen und dann werden die wieder abgerissen und wir kennen es von Alexa damals, wir werden alle nur noch über Voice-Commerce bestellen und am Ende macht es keiner und so. Deswegen, also man kann es nicht vorhersagen, aber was wir auf jeden Fall sehr stark merken, also gerade wenn wir mit, ich nenne es mal, richtigen Brands unterwegs sind, also so Brands, die dann zum Beispiel auf der K5 oder so, also größere Marken, wo dann die E-Commerce Manager die Marke leiten und nicht der Geschäftsführer selber. Was wir da merken ist, es gibt einen ganz klaren Drang zu, wir wollen selber mit dem Kunden auch im Internet interagieren. Das gab es ganz lange nicht. Also die meisten Zuhörer werden hier Seller sein. Die leben in einer anderen Welt. Wir haben auch in dieser anderen Welt damals gelebt. Du hast deine Brand, du steckst sie auf Amazon und verkaufst das und dann kriegst du dein Geld und fertig. Die kommen aus einer ganz anderen Historie. Das heißt, sie haben eine Händler-Infrastruktur, verkaufen seit Jahrzehnten, wenn nicht gar seit Jahrhunderten, ihre Produkte in den Handel rein. Und der Handel ist dann sauer, wenn die direkt auf die Kunden zugehen. Und genau das ist quasi diese Balance, die diese großen Marken irgendwie finden müssen. Und was wir jetzt aber merken, ist, dass die Marken, die früher einfach nur in den Handel reinverkauft haben, eben selber Auf Amazon gehen, eben selber einen Shop machen, eben selber diese ganzen Interaktionen mit dem Kunden haben wollen, was ein großer Schritt ist für die Brands. Das heißt, sie müssen da selektive Vertriebsverträge machen und sowas. Aber das ist natürlich für uns Seller in Anführungszeichen eine Gefahr, weil die kommen. Also was ist der große Vorteil von einem Seller? Der weiß, wie das Game funktioniert. Das wussten die Marken nicht und die Händler der Marken wussten das auch nicht. Und jetzt kommen die Marken, holen sich teure Agenturen und machen das alles selber. Und dann hast du einen perfekten Amazon Auftritt. Ich bin verheiratet mit einer bekannten Marke und das ist eine große Gefahr und das sehen wir auch. Also das ist ein Trend, den wir massiv sehen. Wir arbeiten immer mehr auch mit solchen Marken zusammen. Und ein anderer Trend ist, dass so klassisch, also was wir einfach auf unserem Account sehen. Ich will jetzt nicht irgendwie gelabern, was ich irgendwo aufgeschnappt habe, sondern was wir auf unserem Account sehen. That's the. Auf klassischen SBAler. Year over year. Bei demselben Produktportfolio verlieren. Also das ist das, was wir über eine große Produktvielfalt sehen. Manche wachsen immerhin als Business noch, aber das schaffen die durch neue Produkte. Aber die Produkte selbst generieren immer weniger Umsatz und immer weniger Marge, weil Kostendruck, weil mehr Konkurrenz, weil Zölle. Das ist auf jeden Fall ein gefährlicher Trend meiner Meinung nach, sich auch nur auf Amazon zu fokussieren. Wir sehen, wer schwarz auf weiß. Ich spreche ja auch Marcus mit ganz vielen Händlern. Da muss man ein bisschen aufpassen. Immer, wenn du was zu sagen hast. Marcus: Zu dem Thema noch eine Rückfrage. Das war ja eigentlich so ein Trend von ein paar Jahren, dass man nach dem Markentrend sagt, die Marke darf nicht auf Amazon leben. Eigentlich ihre eigene Webseite haben und wir versuchen alles, um unseren Traffic auf Amazon, auf unsere Webseite zu leiten. Was ist so aus der Ansicht geworden im E-Commerce? Anton Herrmann: Es ist ein sehr schweres Beispiel. Da muss ich schon ein bisschen spickeln. Das war der OMR-Podcast von ein paar Wochen. Da hat er nämlich erzählt, Snox ist ja eine Marktplatzmarke. Sie sind auf Amazon groß geworden und dann sind sie auf Zalando und so weiter. Die Profitabilität nach wie vor, und wir reden hier nicht über irgendeine Hof- und Gießenmarkt, wir reden über Snox, was so gut wie jeder kennt in der Szene, nach wie vor ist die Profitabilität auf den Marktplätzen deutlich, deutlich, deutlich höher als auf dem eigenen Online-Shop, weil Traffic-Einkaufen ist einfach teuer. Google-Apps werden teurer, Social-Apps werden teurer, es wird einfach alles teurer. Natürlich, langfristig ist es sicherlich der Weg, weil da hast du langfristig, wenn du eine Retention des Kunden hast, die bessere Marge, aber das kostet Zeit und das kostet Geld und das ist jetzt einfach nur so ein Bauchgefühl. Ich kann mir auch vorstellen, dass die User, also gerade die, die auf Social Media unterwegs sind, auch ein bisschen müde geworden sind von diesen ganzen neuen Innovationen, von diesen ganzen neuen Brands, von diesen ganzen neuen Apps, weil Ja, du willst einfach nur irgendwie dich ein bisschen ablenken und kriegst eine Ad nach der anderen. Und ich weiß jetzt nicht, ob das quasi schon so ein bisschen abgestumpft ist, aber das ist jetzt nur so ein Bauchgefühl von mir, weil ich selber so denke. Und dann gibt es ja noch, was dazu ganz gut passt, das ganze Thema, ich glaube, das heißt Social Commerce, dass du über TikTok-Shop direkt zum Beispiel an den Endkunden verkaufst. Wir machen das nicht. Wir hatten uns das überlegt. Wir haben auch mit vielen Leuten gesprochen und außerdem... Marcus: Ich war auch sehr gespannt und ich dachte zu dem Zeitpunkt jetzt... Wenn es so wie in Amerika ist, würde es hier in Deutschland brennen und es gäbe kein anderes Thema online. Aber interessanterweise hat es sich gar nicht so eingestellt. Anton Herrmann: Weil es scheinbar auch nicht so gut funktioniert. Also ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die das auch getestet haben und auch bei großen Brands, nehmen wir About You, die das auch getestet haben und der Tarek Müller hat es in meinem Podcast erzählt, die haben da wirklich ein paar Wochen durchgestreamt, irgendwie zehn Sendungen am Tag. Wie ein vierstelliger Umsatz bei Rumgekehr. Das machen die die Minute wahrscheinlich bei About You. Also da ist wahrscheinlich der Deutsche entweder noch nicht dahin erzogen worden, also educated, oder er ist einfach schon wieder werbeblind. Zu dem Thema, was ich eben davor gesagt habe. Marcus: So ähnlich habe ich mich auch schon lange gefragt, warum Amazon das Influencer-Programm noch nicht nach Deutschland gebracht hat. In Amerika machen die ja auch Live-Shopping auf der Plattform. Aber wahrscheinlich haben die den Eindruck vorher schon gehabt, dass es nicht so direkt umsetzbar ist. Anton Herrmann: Also die wollen das machen, soweit ich weiß. Ein guter Freund von mir, der ist auch YouTuber und der ist öfter mit Amazon in Kontakt zu dem Thema, aber noch wurde es nicht ausgerollt. Aber mich würde es nicht wundern, wenn es irgendwann kommt. Ich weiß aber auch nicht, wie gut es in den USA funktioniert, wenn ich ehrlich bin. Da habe ich einfach keine Daten dazu gesehen. Marcus: Ich sehe einfach auf YouTube teilweise schon Kanäle gesehen, die komplett darauf geschwenkt sind und nur Amazon-Influencer-Content machen. Anton Herrmann: Ja, ja. Marcus: Muss eine Nische sein in Amerika. Anton Herrmann: Das war jetzt erst, ich glaube, letzte Woche oder so gab es so einen Summit in Barcelona oder sowas. Und da haben die die ganzen Influencer aus Europa, die dazu passen, eben eingeladen. Also Amazon, nicht YouTube, um mit denen eben diese Dinge zu besprechen. Aber es ist, ich weiß nicht, wie gut es hier ankommen wird. Marcus: Spannend. Anton Herrmann: Und jetzt nochmal Hands-on-Tipps vielleicht, Trends, die man auch direkt umsetzen kann, weil die meisten Leute haben das wahrscheinlich noch gar nicht gemacht, ist Amazon B2B. Schön B2B-Preise einspielen. Bei uns wachsen wir da wirklich, also auf unserem Account wächst ziemlich flott das ganze B2B-Thema. Amazon hat jetzt auch noch eine neue Maske released für Amazon B2B. Jeder, der mit seinem Seller-Account auf Amazon Sie haben auch ein neues Werbeformat herausgebracht. Das ist auch erst dieses Jahr passiert in Europa. Und zwar kann man jetzt auf Amazon B2B, also direkt auf B2B-Ads schalten. Wie gut das funktioniert, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich bin auch nicht der Advertising-Expert, aber ich weiß von Kollegen, die in dieser Wow-Markt-Nische unterwegs sind, dass das ziemlich gut funktionieren kann, weil da eben noch nicht so viele Leute werben. Aber die Details, da kann ich nur nichts zu sagen. Aber stellt einfach mal B2B-Preise ein. Müssen gar nicht unbedingt Staffelpreise sein, sondern lediglich ein B2B-Preis 10, 20, 50 Cent niedriger als der normale Preis. Schaut mal, was passiert und wie sich der B2B-Umsatz entwickelt. Marcus: Das mit dem B2B finde ich absolut. Und es deckt sich auch, wenn man guckt, welche Programme Amazon am meisten pusht. Das ist sicherlich Nummer eins Amazon Ads. Wenn sie irgendwo auf Events sind, Nummer zwei Pannew. Aber damit kann wahrscheinlich auch schon Business. Die Nische wollen sie auch extrem pushen. Ich glaube, wer darauf setzt, auf die Nische, auf die Amazon wahrscheinlich so den höchsten Wert gerade legt, muss eine Konzentration haben. Anton Herrmann: Wir erinnern uns, was damals am meisten gepusht wurde, das war FBA. Jetzt hat sie, jetzt braucht man es auch nicht mehr pushen. Was Amazon jetzt pusht, wie du sagst, B2B extrem, also mit eigenen Accountmanagern und so weiter und diesen ganzen Retail-Media-Bereich für Marken. Das bedeutet, du kannst quasi über Prime Video Ads oder sowas, kannst du deine Marke bewerben und Und Amazon verkauft dir dafür die Fläche. Also nicht mal nur Amazons Produkte. Du kannst auch deine Versicherung zum Beispiel dort bewerben und mit denen konkurrierst du dann natürlich auch um die Spots. Aber das haben wir bei der Unbox letztes Jahr in Düsseldorf. Da war es war eine sehr, sehr große Werbeveranstaltung für die ganzen neuen Amazon advertising Formate. Dazu auch Prime Video und Twitch Ads. Marcus: Die Trends werden einem immer hinterher bewusst, aber ich glaube, das sind so ein paar Sachen, wo man auf jeden Fall drauf achten sollte. Anton Herrmann: Ein Trend, der mal ein Trend war, das Thema Aggregators, die gibt es. Aber man hört sehr wenig davon. Also es wird wenig gekauft. Das weiß ich auch von Kollegen, die verkaufen wollen. Die Multiples sind richtig mies im Vergleich zu damals, als sie alle noch gekauft haben. Aber es ergibt ja auch komplett Sinn. Das schließt wieder an das an, was ich am Anfang gesagt habe. Nämlich, dass die Umsetzung, also so einfach ein Business laufen lassen, wird nicht funktionieren. Du brauchst immer neue Produkte nachzuschließen. Die Margen sinken die ganze Zeit und eigentlich musst du immer wieder auf neue Märkte gehen. Und Jess in Kombination macht das Ganze. Dieses Modell Aggregator oder diese Goldgrubber-Stimmung ist da so ein bisschen vorbei, würde ich sagen. Das war schon länger, ein, zwei Jahre. Marcus: Wo wir gerade über wichtige Amazon-Programme gesprochen haben, die gepusht werden. Nummer zwei war ja Paneu. Das ist ja auch genau das, womit ihr euch beschäftigt. Was sind denn da eigentlich so die größten Sorgen oder Gründe, das bisher noch nicht zu machen für Händler? Anton Herrmann: Also die Sachen, die jeder weiß, kürze ich jetzt einfach mal ab. Das VAT-Thema, das weiß jeder. Ihr braucht jeden Plansteuernummern, in denen ihr lagert und so weiter. Das ist, glaube ich, auch mittlerweile kein so ein großer Blocker. Da gibt es tolle Dienstleister, die das auch kostengünstig übernehmen können und so. Aber das, was auf jeden Fall ein Thema ist, ist das ganze Product Compliance-Thema und seit der GPH noch mehr. Das heißt, es ist deutlich leichter, ein Produkt vom Markt zu nehmen. Es ist deutlich schwieriger, überhaupt noch konform zu sein in den ganzen Ländern. Also wenn nicht einer auf die Kieke hat, dann hat das recht einfach bei Amazon nicht runterzunehmen. Compliance, Kennzeichnungspflichten, Extended Product Responsibility, sprich diese Verpackungslizenznummer. Kann ja jeder öffentlich nachschauen, ob du eine hast oder nicht. Oder die W3E-Registrierung. Also diese Themen würde ich sagen, das sind Blocker. Da muss man sich mit beschäftigen. Da muss man Geld in die Hand nehmen. Das muss man vernünftig umsetzen. Da will ich jetzt gar nicht zu tief ins Detail gehen. Das ist mehr der Folgen wert. Aber da lade ich dir nächstes Mal den Timo ein. Der kennt sich da viel besser aus. Und dann eine andere Sache, wo die Leute vielleicht Angst haben, aber es gar nicht so unbedingt nötig ist, das ganze Thema Sprache. Sprache war immer teuer früher vor AI. Da musstest du dir immer eine Übersetzungsagentur holen. Ungefähr ein Hunni pro Listing und Lanz auf den Tisch legen, das hat sich ja jetzt Dramatisch, dramatisch produziert. Jeder kann AI benutzen. Haben wir noch gar nicht genannt heute bei den Trends. Aber das würde ich sagen ist weniger ein Problem. Neben Compliance meiner Meinung nach die größte Herausforderung und zwar ist es der Product Market Fit. Nur weil dein Produkt in Europa oder in Deutschland funktioniert, heißt es noch lange nicht, dass es irgendwo anders auch funktionieren wird. Auch wenn du tolle Reviews hast. Ich habe da zwei gute Beispiele. Einmal hatten wir mal ein Produkt verkauft, das war ein Garagenwandschutz. Das heißt, die Deutschen, die feiern ihre Autos ab. Ich glaube, vielleicht habe ich das Beispiel auch bei dir mal gemacht. Ich bringe das Beispiel öfter. Und in Deutschland liegt das Produkt super, super gut, weil die Deutschen kaufen sich dann ein teures Auto und dann machen die diese Klebestreifen in die Garage, dass die Tür nicht zerkratzt wird. Mein Kollege, der in Spanien lebt, der hat sich gerade ein Auto gekauft. 500 Kratzer drin, das interessiert die überhaupt nicht. Dann brauchen die auch keinen Garagenrandschutz für den 501. Kratzer. Also das meine ich mit Produktmarkt. Also das mal zum Produkt selbst. Und dann gibt es noch mal das ganze Thema Produktdarstellung. Denn unterschiedliche Kulturen haben tatsächlich unterschiedliche Geschmäcker, auch was die visuelle Darstellung angeht. Jeder war schon mal auf einer chinesischen Website oder wenn ihr mal in China wart und mal WeChat auch gemacht habt. Für uns sieht es katastrophal schlimm aus. Also wir können damit überhaupt nichts anfangen, aber die mögen das so. Und jetzt mal ein ganz konkretes Beispiel. Wir hatten in den USA, wenn ihr mal auf Amazon.com schaut, auf der Amazon.com Marktplätze, auf der Amazon.com Marktplätze, Amazon.com gut laufende Produkte. In unserer Ansicht, also in unserer Welt sieht das nicht schön aus. Also es würde hier kein professioneller FBAler, würde hier Solche Bilder benutzen, aber die Amis lieben das. Bunt, laut, groß. Das feiern die ab. Und das würde ich sagen, diese kulturellen Feinheiten und den Product Market Fit in dem jeweiligen Land, den die richtigen Preispunkte auch zu finden in dem jeweiligen Land und was mögen die Leute dort. Ich glaube, das ist so die Größe daraus. Deswegen, also in meiner, also unserer ganzen Historie, wir hatten 400 Seller in der Geschichte von SpaceGods oder ein bisschen mehr mittlerweile schon und viele davon, wenn nicht gar mehr als die Hälfte, haben nie Fuß gefasst in Europa, also nachhaltig Fuß gefasst, weil sie sich eben mit diesem Product-Market-Fit in unserem Auge nicht genug beschäftigt haben. Marcus: Also die Produktbilder in den Beschreibungstexten, die da eingebaut sind zu übersetzen, das ist ja dann klar, aber also würdest du ab einem gewissen Budget, ab einem gewissen Umsatz auch drücken? Wir überlegen, die wirklich zu lokalisieren, für andere Länder andere Produktbilder zu entwerfen. Anton Herrmann: Also in Europa lohnt es sich meistens nicht. Also wenn du jetzt irgendwie für Belgien brauchst, wirst du das nicht unbedingt machen. Das ist ein kleiner Markt. Wobei Belgien witzigerweise bei uns auf dem Account größer ist als Polen und Schweden zusammen, obwohl die beiden schon älter sind. Also das ist mal ein netter Side-Pack. Aber schau dir mal die USA an. Da lohnt sich das auf jeden Fall, das mit einem Amerikaner zu machen. Wie gesagt, die haben einen anderen Geschmack. Und teilweise verstehen die auch manche Dinge nicht. Wir haben mal eine Flasche verkauft. Also ich will gar nicht so ins Detail gehen. Und die Amerikaner wissen nicht, was Milliliter sind. Das wissen die halt einfach nicht. Oder der Otto-Normal-Amerikaner. Und das ist nicht auch irgendwo aus einer Talkshow oder irgendein Comedy. Witz oder so. Das ist wirklich so. Und da hatten wir diese Flasche mit 600 Milliliter und da ging halt überhaupt gar nichts. Und dann haben wir das auf 25 Ounce umgestellt und plötzlich haben es die Leute verstanden und plötzlich haben es die Leute gekauft. Und das sind so kleinere Feinheiten, die wirklich einen großen Unterschied machen. Also, um deine Frage in kurz zu beantworten, für die Kleinmärkte mindestens mal die Bilder übersetzen, also in Landessprache. Das ist mal das Mindeste. Und die Europäer sind auch schon alle ähnlich, muss man sagen. Aber für USA würde ich es mir definitiv anschauen, was man da spezifisch machen kann. Und Kanada, by the way. Kanada funktioniert auch gar nicht so schlecht. Marcus: Das Besondere bei euch ist ja, ihr verwaltet die Produkte auf euren eigenen Seller-Account, oder? Anton Herrmann: Genau, auf unseren mehreren Accounts haben wir mittlerweile, aber genau, wir verwalten die Produkte über unseren Seller-Account. Marcus: Also der Kunde, der sein Listing in Deutschland hat, der behält es auf seinem Account und die Auslandsangebote, die werden dann bei euch angelegt? Anton Herrmann: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das ist so die klassische Möglichkeit, um die Kontrolle zu behalten. Du hast ein deutsches Listing. Du legst dein Listing auch im EU-Ausland an. I'm an activist. Den Bestand dort, also Pan-Europäischen Versand und deaktivierst dort die Listings. Das heißt, der Content bleibt auf deinem Account und du lieferst lediglich an uns deine Ware und wir hängen uns an das Listing des Verkaufens an. Das wäre so die Kontrollvariante. Das kann aber nicht jeder, will nicht jeder. Manche Leute wollen auch mit dem Ausland überhaupt nichts zu tun haben. Das nennt sich bei uns Just Revenue. Das heißt, wir gucken uns den Markt an, wir kaufen die Produkte wirklich auf unser Balance-Sheet mit spannenden Zahlungszielen und dann verkaufen wir die quasi über unseren Account ab. Du musst dich dann auch gar nicht mehr damit beschäftigen. Das wäre ein Full-Service, ich mag das Wort halt nicht, aber im Endeffekt, du gibst uns die Ware, wir machen den Rest und du kannst dich voll auf Deutschland fokussieren. Warum machen wir das? In der Vergangenheit haben wir es eben nicht so gemacht. Stell dir vor, du bist der Marcus. Der Marcus hat sein FBA-Business. Der Marcus hat seine 100 Artikel bei Amazon Deutschland Live. Der Marcus macht alle PPC-Kampagnen noch selber. Der Marcus macht alle Listings noch selber. Und jetzt kommen nochmal sieben neue Marktplätze dazu. Dann weißt du genau, wie viel Zeit sich der Marcus für Belgien nimmt, für Schweden nimmt und dann fehlt vielleicht auch noch das Know-how. Und dann läuft es halt auch einfach nicht, wenn du stiefmütterlich behandelst. Und Frankreich und Italien und Spanien sind es definitiv wert, das ordentlich zu machen. Und das ist in der Vergangenheit nicht passiert. Also gibt uns deine Produkte, wir machen den Rest. Aber weiterhin kannst du es natürlich in einem anderen Modell auch selber steuern. Aber wir machen es gerne für dich. Marcus: Wie macht ihr eigentlich dann PPC-Kampagnen im Ausland? Übersetzt ihr die Keywords? Anton Herrmann: Ja, also man macht eine Nischenanalyse mit Datadive. Also erstmal Disclaimer, wir sind keine PPC-Experten, Agenturen, die sich nur damit beschäftigen. Wir sind da deutlich besser, aber weil die halt nichts anderes machen den ganzen Tag, aber wir machen das für ein paar Produkte eben auch. Oder in diesem Just Revenue Modell, was wir in kurzer Zeit eingeführt haben. Und wir machen das so, je nach Potenzial, ja. Also wir werden jetzt nicht für Schweden, Schweden ist wirklich oder Polen, wirklich nicht gut bei uns, werden wir jetzt keine Keyword-Recherche machen. Das heißt, also wir nutzen BidX. Also wir sind Partner BidX. Shoutout an der Stelle. Die haben für uns so eine Sonderlösung gebaut, dass wir quasi jeder Marke einen Sub-Account geben können, dass die die PPC-Kampagnen selber steuern oder wir steuern die halt über BidX. Und BidX hat da ganz coole Möglichkeiten, Rechtsaufwandsarm aufzusetzen, also die ganze Kampagnenstruktur, da werden automatisch die Amazon Suggestions mit reingegeben Automatisch kannst du mit AI Keywords generieren. Das machen wir, sag ich mal, für die Produkte, wo es sich nicht so richtig lohnt oder wo man noch nicht so das Potenzial absehen kann. Und da, wo wir wissen, hey, das muss ordentlich gemacht werden, da gehen wir in den Data Dive rein, machen dort eine Nischenanalyse, Konkurrenzanalyse. Versuchen, das auch alles irgendwo lean zu halten. Mehr geht immer. Weißt du selber, Marcus, 100 Prozent ist sehr schwer zu erreichen, aber mit 60 bis 80 Prozent schlägst du am meisten schon. Das meiste. Und dann lassen wir uns PPC-Keywords generieren, dann lassen wir uns in Wettbewerbsprodukte für Product Ads und dann machen wir das wiederum in BidX und setzen die Struktur dort auf und monitoren das engmaschig, aber viel auf Automatisierung setzen. PPC lädst lieber jemand anderes ein, wenn du ganz ins Detail gehen willst. Da gibt es, glaube ich, genug. Marcus: Klar, ich glaube, für jemanden, der auf so einer Tour ist, ist es wahrscheinlich ein super spannendes Thema, das Ganze im Ausland aufzusetzen. Aber ja, interessant zu hören, wie es dann weitergeht, wenn man das in eure Hände gibt. Anton Herrmann: Immer Aufwand, Leistung. Das ist immer das. Welchen Aufwand muss ich reinstecken, um was rauszubekommen? Und mehr geht immer. Und man muss gucken, dass man den Sweet Spot findet. Marcus: Und was sind so Compliance-Unterschiede in Europa, weil die EU gibt ja häufig etwas vor und die Länder Legen Sie es dann unterschiedlich aus oder setzen Sie es unterschiedlich um? Anton Herrmann: Ja, also wie du sagst. Der Normalfall ist, dass es passt. Ich würde sagen, die haben es versucht zu harmonisieren und das müsste eigentlich alles halbwegs funktionieren. Aber in der Praxis ist es leider nicht so. Dann hast du beispielsweise das grüne Punktthema und das Trimor-Logo, also für die Für deine Abfallentsorgung, das eine brauchst du in Spanien, das andere brauchst du in Frankreich und das darfst du jeweils nicht in einem anderen Land anbieten und sowas. Also ins Detail würde ich dir das auch nicht geben, aber das sind Verpackungskennzeichnungspflichten. Das ist ein großes Thema und dann das Ganze in der Landessprache ist auf jeden Fall auch ein großes Thema und was wir natürlich sehr viel machen müssen leider, das ganze Thema Extended Product Responsibility. Ihr kennt es vielleicht unter EPR. Ihr seht da poppt irgendwas bei Amazon auf und dann Es wird irgendwann orange und dann müsst ihr irgendwas hochladen und ihr wisst nicht so ganz genau, was da zu tun ist. Aber dieses ganze EPR-Thema, ihr braucht Verpackungslizenznummern in vielen Ländern, nicht in allen, aber in vielen Ländern. Und die wollen auch die Daten gemeldet haben in unterschiedlichen Formaten und das müssen unterschiedliche Workflows und der geht auf die Dienstleiste. Das ist nicht günstig. Also pro Land ist das nicht alles aufzuziehen. Das sind so die wesentlichen Unterschiede. Aber so Dinge wie CE, so Dinge wie Reach, das ist schon harmonisiert. Ja, dann hast du ein paar Unterschiede noch bei dem Bio-Label, wie das bezeichnet werden muss und so. Aber die EU ist schon ein Feature in der Hinsicht, muss man sagen. Kein Bug, das ist ein Feature. Weil wenn du nach USA gehst, dann bist du wieder in einer ganz anderen Welt. Dann hast du nicht mehr Reach, dann hast du andere Themen, FDA und weiß der Geier. Aber in der EU ist es schon Ja, geht schon alles in die richtige Richtung, auch wenn wir oft schimpfen, was das Thema angeht. Marcus: Würdest du denn grundsätzlich sagen, dass die meisten Produkte, die für die EU zugelassen sind, auch für Amerika zugelassen sein werden? Anton Herrmann: Also, du musst immer was machen, das würde ich sagen. Marcus: Oder beziehungsweise die Tests bestehen werden. Anton Herrmann: Es gibt halt verschiedene Grenzwerte für verschiedene Stoffe. Das heißt, wenn wir ein Produkt haben, wo es Melamin zum Beispiel ist. In den USA ist das erlaubt, soweit ich weiß. In Europa wurde das verboten. Es ist nicht immer so, dass wir strenger sind. In manchen Bereichen sind die Amerikaner auch strenger, als wir es sind. Das heißt, man muss es sich schon jedes Mal im Detail anschauen. Ich will aber auch noch mal eine Sache klarstellen, weil ich kriege das ganz oft. Die Leute, die haben so Angst vor Amerika und dieser McDonalds-Story, wo du dir deinen Mund verbrühst mit einem zuhaltigen Kaffee. Das ist diese German Angst, die muss man wirklich ablegen. Also ich habe einen Kollegen, will ich seinen Namen nicht nennen, aber der hat ein sehr gutes laufendes Business in Deutschland und der will jetzt nach Amerika gehen. Und dafür will er jetzt extra von Tag eins eine eigene GmbH mit einer eigenen Gesellschaft, die nichts mit der anderen zu tun hat und so weiter, weil er halt Angst vor diesem Thema hat. Und er verkauft wirklich einfache Artikel. Da passiert, also da wird wahrscheinlich nichts passieren. Also es sind keine komplizierten Sachen. Also ich sage mal auf dem Niveau von einem Bleistift. Und er hat einfach Angst. Und wenn das so wäre, dann wäre Amerika oder die USA nicht der businessfreundlichste Standort auf diesem Planeten. Dann wäre das nicht der geilste Markt auf der Welt. Wenn es wirklich so heiß gegessen würde, wie es gekocht wird. Und es gibt Versicherungen, ja, um sich abzusichern und so. Marcus: In Amerika muss man ja sowieso die Haftpflichtversicherung bei einem sehr geringen Umsatz hinterlegen? Anton Herrmann: Ja, also ich meine das ist so, dass du wie in Europa die EPR-Nummern musst du in den USA deine Versicherungsnummer hinterlegen. Ich meine das ist so, oder wie du sagst, es ist bei einem geringen Umsatz so. Aus diesen Gründen. Es gibt für alles eine Lösung. Aber wo man wirklich aufpassen muss, wenn man vorhat, den USA zu treiben, ihr seid nicht sicher in Deutschland. Es gibt diese Durchgriffshaftung. Das heißt, selbst wenn es eine andere Firma ist, aber ihr seid involviert, die gehen so lange weiter, wo es am meisten zu holen gibt in der ganzen Kette. Deswegen Hausaufgaben machen. Ich möchte eine Versicherung holen und dann mutig rein in den Markt. Ich höre diese German Angstgeschichte sehr oft. Wegen dieser McDonalds-Geschichte mit dem Kaffee. Marcus: Weißt du denn andersrum, ob Amerikaner Vorurteile gegen den deutschen Markt haben? Anton Herrmann: Ja, wir sprechen ja auch öfter mal mit Amerikanern. Ja, das kannst du nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Aber für die meisten Amerikaner sind wir die Vereinigten Staaten von Europa. Also so sehen die uns auch. Deutschland ist halt nur ein Teil davon. Es ist auch kein Gerücht, dass die Leute dann überrascht sind. In Spanien läuft das ein bisschen anders. Es gibt definitiv Vorurteile, aber meistens sind die geschockt, was wir alles hier erfüllen müssen. Das sind aber keine Vorurteile mehr. Verstehst du, Marcus? Vorurteile werden ja quasi unbegründet, vielleicht auch nicht. Aber ein Beispiel, da ging es um Wir haben Disney Designs und so. Es ist ein neunstelliges Business in den USA und wir haben für die ein bisschen Compliance gemacht in Europa. Die waren geschockt von den Auflagen. Es ging um Textilprodukte, die da erfüllt werden müssen und die Zertifikate, die sie vorweisen müssen und wie ich muss doch meine Verpackung bezahlen und was, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Da gibt es gar kein Verständnis dafür. Ist aber auch irgendwo für uns Europäer ein schöner Burggraben, weil wir sind mit diesem Mindset aufgewachsen. Also ich komme aus Bayern eigentlich, aber ich bin in Baden-Württemberg die letzten 15 Jahre gewesen. Da gibt es so Sachen wie Und das kannst du ja keinem Ami erzählen, dass du als Geschäftsführer von irgendeiner Firma da am Samstag rausgehst und die Straße kehrst. Aber das machen die Leute hier also. Das ist für die super kompliziert und für uns ist es noch zumindest ein Vorteil. Und die Chinesen, die machen das halt auch. Ich war jetzt auch in China und wenn du mit den chinesischen Händlern redest, die probieren halt einfach mal und wenn was schief geht, dann machen die einfach eine neue Firma und einen neuen Account auf und das ist kein Gerücht, das ist tatsächlich so. Beispiel EC-Rep, also wenn du nicht in der EU sitzt, Brauchst du aber, um in der EU deine Produkte einzufangen oder in der EU deine Produkte zu verkaufen, eine EU-Bevollmächtigung? Also entweder das ist der Hersteller, der selber in der EU sitzt und dir das erlaubt oder das bist du, aber das kannst du nur machen, wenn du in der EU sitzt oder du nimmst dir einen Dienstleister. Das machen da EC Rap Services. Wir haben das beispielsweise auch für die Amis gemacht gehabt. Oder du nimmst die vierte Option und du denkst dir einfach einen aus und schreibst ihn auf die Verpackung. Und das war ein super Beispiel. Ich habe so ein Nachttischlämpchen für meine Kinder gekauft. Und ich meine, das ist ein Nachttischlämpchen. Wenn da irgendwas passiert, dann fackelt die Bude ab. Und dann machst du das auf und das ist super Qualität, kommt eh alles aus jeder und so. Aber dann drehst du dir die Verpackung um und schaust dir den EC-Rep an, den sie ja drauf haben, weil musst du ja haben. Warum, wissen sie nicht, aber musst du haben und dann suchst du die Firma, gibt's nicht. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Das passiert das wirklich häufiger. Wir haben ein bisschen abgeschweift nach China, aber da gibt es schon Unterschiede. Das ist aber auch eine Gefahr mit China. Dieser Trend hat man jetzt auch in den letzten Monaten auch wegen den Zöllen öfter gelesen, dass jetzt der europäische Markt mit chinesischen Produkten geflutet wird. Ich glaube, das ist nicht nur ein Gerücht. Ich glaube, das wird passieren. Und wir hören das aber auch. Wir hatten auch schon Anfragen. Da ging es darum, ich will jetzt nicht die Namen nennen, aber es war eine größere Firma, die schon mittlere, achtjährige Umsätze in Amerika generiert hatte. Und dann war der Markt auf einmal sehr viel komplizierter. Und dann haben die sogar von der chinesischen Regierung Support bekommen, um nach Europa zu expandieren. Also Geld für die EU-Expansion. Und das wird immer mehr sein. Das würde ich unterscheiden jetzt. Marcus: Wo wir eigentlich hier die ganze Episode über Änderungen gesprochen haben, was gibt es denn bei euch bei Spacegoats für Änderungen? Gibt es irgendwelche großen Pläne? Anton Herrmann: Ja, also wir haben vor kurzem Canada gelaunched und das, also wir haben jetzt mit einem, mit einer Marke, der wir ja noch überschaubaren Umsatz, aber schon fünfstellig machen, haben wir einfach mal Canada-Listings aktiviert. Und siehe da, innerhalb von ein paar Wochen haben wir 10 Prozent vom US-Umsatz quasi in Kanada generiert. Völlig verrückt, ohne Optimierungen oder so, aber das hat uns sehr überrascht. Aber jetzt mal ein bisschen highleveliger gedacht. Also Amazon ist schön und gut, da fühlen wir uns wohl, da kennen wir uns aus, aber wir warten immer noch auf den großen Sprung, den großen Wurf auf andere Marktplätze. Also das ist mal Wir haben ja mehrere Möglichkeiten zu wachsen. Wir können entweder Marken aus anderen Ländern in die Region holen, wo wir sind. Wir können Marken aus unserer Region in neue Regionen bringen, wie zum Beispiel UAE, also hier Emirate oder Japan. Oder in den Regionen, wo wir sind, können wir außerhalb von Amazon noch andere Marktplätze anschließen. Und wir gucken uns gerade alle Optionen an, aber am besten nimmst du natürlich die Partner, die du hast und bringst sie woanders hin, statt dir neue Partner aus dem Ausland zu generieren oder zu akquirieren mit einem anderen Mindset und so weiter. Um deine Frage zu beantworten, Wahrscheinlich kommen als nächstes neue Märkte innerhalb von Europa und Amerika und im nächsten Schritt werden wir dann wahrscheinlich auch in neue Sales Regionen gehen. Da finden wir, wie Sie beiden eben schon genannten, Emirate spannend und auch fernaus spannend, weil es da halt auch schon Amazon gibt und wir da nicht bei Null anfangen. Ja, Mindset ja. Mercado Libre, da gibt es so viel. Also, Marcus, wir können so viel machen, nur was machst du als erstes? Fokus und so weiter. Weißt du selber, ja. Marcus: Gerade so viele Ideen, so wenig Zeit. Das große Problem. Anton Herrmann: Genau. Und ja, genau, genau, genau. Marcus: Wer sich aber dafür interessiert, so international zu wachsen, mit dir darüber sprechen möchte, wo trifft man dich am besten? Anton Herrmann: Auf LinkedIn antonherrmann1r2n oder schreibt mir eine Mail anton at spacegoats.io oder ihr kommt auf unsere Website und bucht euch bei meiner werten Kollegin Nina einen Termin, weil die ist so viel zuverlässiger, was das ganze New Business Thema angeht und sie kümmert sich dann um euch. Nicht erschrecken, es wird demnächst ein 3D-Sign geben. Ich hoffe, ihr könnt es danach noch wiedererkennen. Marcus: Okay und bevor wir abschließen, hättest du vielleicht noch so einen Tipp, den du in eine Minute fassen kannst? Helium10 klippt das gerne und macht einen Short draus. Anton Herrmann: Okay. Yeah. Habt keine Angst vor den USA. Das ist mein Tipp. Amerika ist größer als, also Amazon.com ist größer als die komplette EU zusammen und es ist auch alles gar nicht so schlimm, wie es oft dargestellt wird. Deswegen schaut euch den Markt an und testet das Lean an und dann geht rüber. Große Chance. Marcus: Okay, wer groß werden will, muss mutig sein. Da auf den Worten beenden wir es. Vielen Dank, dass du dabei warst heute, Anton. Und vielen Dank an alle fürs Zuhören. Und ich würde sagen, wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao.

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