#164 - Warum in immer mehr Händler Amazon FBM nutzen
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#164 - Warum in immer mehr Händler Amazon FBM nutzen

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"More sellers are shifting to Amazon FBM, as discussed in the episode, with data showing a 30% reduction in fulfillment costs and increased control over inventory, allowing businesses to enhance margins and customer satisfaction."

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#164 - Warum in immer mehr Händler Amazon FBM nutzen Marcus: Ich denke, jeder von uns merkt, wie anspruchsvoller der Verkauf über Amazon über die Jahre geworden ist und obwohl Amazon das Lagern und das Versenden übernimmt, sind dafür auch mehr und mehr Bedingungen gekommen. Vielleicht auch ein Grund zu prüfen, wie sinnvoll Selbstversand mittlerweile ist und genau darüber spreche ich mit Timo Danner von Full Shipment. Er bringt uns auf den neuesten Stand, was die größten Unterschiede, Vorteile sind und für wen es inzwischen Sinn macht. Und hallo zusammen. Willkommen zu einer neuen Episode im Podcast. Und hallo auch an meinen Gast heute. Timo, wie geht's dir? Timo Danner: Mir geht's gut. Danke, dass ich mal wieder dabei sein darf und heute sogar in einer ganz besonderen Location. Marcus: Ja, richtig. Genau, weil Timo sitzt mir gegenüber. Wir sind ja Nachbarn. Timo Danner: Ja, so mehr oder weniger. Zumindest Teilzeit-Nachbarn. Marcus: Richtig. Timo Danner: Hier auf der schönen Gran-Kanarischen Insel. Marcus: Ja, super. Dann eben schon mal schön für mich, dass wir hier ein persönliches Gespräch führen können. Um aber zum Thema zu kommen. Wir wollen über Fulfillment besonders sprechen. Du warst vor einem Jahr natürlich schon mal im Podcast, mehrfach im Podcast, aber vielleicht haben das nicht alle gehört. Deswegen stelle ich doch mal in ein, zwei Minuten vor, wer du bist und was du aktuell machst. Timo Danner: Ja, also wie Marcus schon gesagt hat, ich bin der Timo, bin jetzt glaube ich sogar schon das dritte Mal hier im Podcast dabei, immer so im Januar rum. Und ja, war ursprünglich auch Online-Händler, hatte einen Zaun Online-Handel schon seit 2014 und später dann auch eine Amazon-Firma hochgezogen. Und ja, irgendwann ergab sich dann das Thema Logistik aus Corona, aus der Not heraus geboren, mehr oder weniger, weil es einfach einen riesigen Need auch bei mir selber gab, Logistik im Fulfillment-FBM-Bereich aufzusetzen und Ja, das ist so auch das Hauptbaby heutzutage, die Fulfillment. Und ja, immer wieder spannende Themen, spannende Aufgaben, die sich darum herum auch ergeben. Marcus: Bei dem Thema wollte ich auch bleiben, weil wenn man eine Art Nachrichten über das ganze Jahr hört, dann sind das eigentlich so das Thema Gebühren und Amazon. Da gab es ja eine ganze Menge Änderungen, Updates. Hier wurde korrigiert, ich glaube, aktuell werden sogar wieder Gebührenanpassungen angekündigt bei Amazon und da ist mir schon aufgefallen, dass es hieß, dass sie im Durchschnitt sinken. Das heißt dann auch hier wieder, manche werden sinken, manche werden steigen. Und ja, wahrscheinlich ändern sich damit auch, für wen Selbstversand interessant werden kann. Timo Danner: Ja, ja, also es ist auf jeden Fall so. Gerade im Jahr 2023 und auch Jahr 2024 hat Amazon gefühlt zehnmal die Preisschraube nach oben gedreht. Es ging immer weiter nach oben. Und jetzt merken wir gerade, Es gibt super viel Zulauf, auch im letzten Jahr natürlich schon, dass viele von FBA auf FBM umsteigen wollen. Da gibt es einfach so ein paar Faktoren, die darüber entscheiden, wo man sehr schnell sagen kann, ja, also da wirst du im FBM-Bereich mit einem Logistiker, inklusive den Kosten des Logistikers, wahrscheinlich glücklicher. Und jetzt gerade ist aber so ein Trend, dass Amazon nicht zuletzt auch von Temu, von Shane jetzt da auch wirklich Konkurrenz bekommt. Und das ist zumindest mein persönlicher Eindruck so. Und Amazon Zurück rudert. Erstmal kam im Dezember das große Announcement, wir werden die Gebühren zum Jahreswechsel oder jetzt auch in den nächsten Monaten nicht erhöhen. So quasi big Announcement. Das gilt sowohl für die USA als auch für den europäischen Markt. Ja, dann kommt aber jetzt dann, okay, die Gebühren sind eh schon hoch, okay, jetzt werden sie nicht noch teurer und jetzt kommen aber dann so erste Themen auf, wie das Einführen von Rücksendegebühren oder irgendwelche anderen Strafgebühren, die alles noch weiter verkomplizieren. Und ja, also ja, die Gebühren wurden nicht angehoben, zumindest bis jetzt nicht. Aber dafür kommen eben neue Themen auf, die es unterm Strich doch wieder komplizierter oder teurer machen. Genau. Und ja, ich sag mal, merken viele auch. Wir haben auch einige, die sagen, ich bin auch sogar bereit, bei euch mehr zu bezahlen. Es muss in dem Rahmen bleiben. Keiner zahlt das Doppelte. Natürlich. Aber der Kunde kommt dann trotzdem zu uns, ist bereit ein paar Cent mehr zu bezahlen pro Sendung, weil er sagt, ich habe einfach keine Lust mehr mit Amazon Lagerbestandsindex, dann wird das Ding auch noch falsch berechnet, dann permanent droppt mein Produkt zwischen zwei Versandklassen hoch und runter. 50 Cent mehr, weil es immer neu eingeordnet wird vom Algorithmus. Dann generell immer wieder die Probleme auch in den Einlagerungen. Dann dauert es auf einmal mal zwei, drei Wochen. Dann ist der Bestand verschütt. Dann meldet sich keiner. Klar, das Support bei Amazon ist immer so ein Thema für sich. Das ist ein Leid von allen. Und ja, die wollen das einfach nicht mehr und kommen dann trotz höherer Kosten trotzdem zu einem Logistiker. Das ist halt so ein Trend, den man immer mehr merkt. Marcus: Ja, also es gibt auf jeden Fall, wie es sich anhört, noch mehr als nur den Preis, sondern auch andere Gründe. Kann ich auch leider aus eigener Erfahrung gerade bestätigen. Ich habe einen Artikel, den ich mitbetreue, und da haben wir aus zwei Listings ein Varianten-Listing gemacht. Und offenbar wurde Unser AirEncode, in der Vergangenheit schon mal von einem Chinesen genutzt, wahrscheinlich mit irgendeinem Tool erraten oder so für Handyhüllen. Und jetzt hat Amazon massig Einträge. Die an der ERN hängen zu dem anderen Produkt und nach dem Raufladen mit der Lagerbestandsdatei ist jetzt plötzlich kein Lagerbestand mehr da. Das geht jetzt schon seit vier Wochen und ich würde am liebsten, GS1 hat mir dazu gesagt, sie könnten die Codes einfach austauschen, mir neue Codes senden, aber die kleben ja an den Kartons dran. Ich wünsche, ich könnte jetzt in den Lager gehen und einfach die Etiketten der ERNs ändern und dann hätte ich das Problem gelöst. Und ja, das ist jetzt gerade so das Problem mit dem Lager, an das man nicht kommt. Timo Danner: Ja, genau. Und dann die sperrige Kommunikation mit Amazon. Marcus: Oh ja. Timo Danner: Also man sagt ja auch, wenn man der Herr seiner Daten ist, dass das immer sehr wichtig sei. Und im Grunde genommen eines der Hauptinvestments von jedem Unternehmer, der zumindest im E-Commerce unterwegs ist, ist ja auch eben der Warenbestand. Und es ist Nicht gerade, es ist schon sehr klug eigentlich auch über den Warenbestand Herr der Lage zu sein. Das ist einfach mit einem Logistikanbieter, der nicht Amazon heißt, wo man im Zweifel auch mal vorbeifahren kann, trinkt man kurz einen Kaffee und dann geht man mal eben ins Lager, dann erklärt man vielleicht mal was zu einem Produkt. Das haben wir zum Beispiel manchmal, dass ein Kunde sagt, wir müssen ganz spezielle Bundles machen, wir müssen ein Produkt verändern, wir müssen etwas beipacken, wir müssen das Produkt vielleicht etwas überkleben. I don't know, es gibt verschiedenste Anwendungsthemen. Vieles kann man telefonisch machen. Manchmal ist es aber auch besser, wenn man etwas einfach wirklich auch gezeigt bekommt. Und dann ist natürlich ein Logistiker in Deutschland idealerweise ansässig, einfach besser zu greifen, besser erreichbar. Plus auch die Leute im Support, die man da erreicht, die wollen einem dann auch weiterhelfen. Mit denen kann man auch mal eben telefonieren. Das geht nicht per Ticketsystem irgendwo per KI dann zurück oder im schlimmsten Fall noch nach Indien, wo nur die Hälfte verstanden wird. Das ist ein klassisches Beispiel, was du da gerade genannt hast. Marcus: Amazon kann so schön funktionieren, wenn der Support nicht dazwischen wäre und dann doch wieder braucht. Timo Danner: Ja, der Support. Ich glaube, der Ursprungsgedanke oder Amazon, so Amazon 2016, 2017, 2018 vielleicht, Das war noch so, Amazon kann so schön funktionieren. Amazon ist im Grunde genommen so einfach. Schickt einen Bestand hin, kostet ein paar Cent pro Einheit. Das hat ein Paket damals gekostet, weiß ich nicht, drei Euro noch was pro FBA-Paket zum Einsenden. Du hast einfach deine Tabelle. Es gab keinen Lagerbestandsindex. Es gab nicht 75.000 verschiedene Strafarten auf pan-europäischer Ebene. Dann eine Minderbestandsvieh, wenn zu wenig Bestand bei Amazon liegt, dass man dann noch eine Strafgebühr zahlt oder eine Überbestandsvieh, Langzeitlagergebührvieh und so weiter und so fort. Das gab es einfach in weiten Teilen zumindest nicht. Da war es wirklich einfach. Das war viel, viel einfacher, angenehmer. Es wird von vielen ja auch immer wieder propagiert, Amazon so als Side-Hustle, bleib in deinem Full-Time-Job und mach Amazon so ein bisschen nebenbei, jeden Abend mal eine halbe Stunde. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, es gibt bestimmt auch ganz pfiffige Leute mit ganz pfiffigen Ideen, die diesmal anders gelebt haben und auch noch leben werden, aber für die breite Masse ist es doch so, dass wenn man Amazon anfängt, dass es wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt, dass man da Vollzeit auch hinter sein sollte. Vollzeit heißt nicht, dass man seinen Job kündigen muss, aber es heißt, dass man abends nochmal drei, vier, fünf Stunden da einfach investiert und auch in seinem Hauptjob die Möglichkeit haben muss, jederzeit auch mal auf irgendwelche Themen zu reagieren, tagsüber. Und das mal eben so ein bisschen nebenbei laufen zu lassen, Produkt entwickeln, hinschicken und dann läuft das schon. Ich glaube, dass die Zeiten sind vorbei. Dafür sind zu viele Unwägbarkeiten auch einfach dabei. Marcus: Ja, sehe ich auch so mit den gesetzlichen Anforderungen, die jetzt jedes Jahr gestiegen sind. Bei dem Aufwand, da ist es leichter, viel mit Amazon zu machen, als zu sagen, es soll ein lockerer Nebenjob. Timo Danner: Ja, absolut, absolut. Naja, aber So trennt ja auch ein bisschen die Spreu vom Weizen, weil jeder darauf aufgesprungen ist, auf den Hype-Train, der seit einigen Jahren geht. Ich glaube, es gibt viele Geschichten, die nicht so glimpflich ausgegangen sind für die Personen selbst. Wo es vielleicht besser gewesen wäre, wenn die Hürde von vornherein etwas höher gewesen wäre und der eine oder andere dadurch einfach ganz natürlich selektiert worden wäre und sich so viel Ärger, viel Geld und je nachdem auch wirklich private Probleme erspart hätte. Auch schon deutsche Storys von Erlebten. Aber gut, ist halt so. Marcus: Ja, ich habe da auch so einen Eindruck. Vor Covid, so die Zeit, hatte Amazon, FBA teilweise noch den Stellenwert wie Webdesigner werden, dass man mit null Vorkenntnissen kann und mit praktischen null Software investiert. Und ja, das hat sich geändert. Die Hürde ist da, aber eben hat auch dann auch seine guten Zeiten. Ja. Timo Danner: Ja, das geht halt alles. Es ist ein Up and Down. Also die ganzen Trends, die kommen ja, die Trends gehen auch wieder. Wir werden sicherlich auch neue Trends erleben. Vielleicht auch nochmal in Kombination mit Amazon, vielleicht auch was ganz anderes. Es gibt ja jetzt auch einen, der eben dieses, ich sag mal, eigentlich Multichannel-Fulfillment oder Multichannel-Marketing gerade sehr, sehr propagiert, so als etwas ganz Neues verkauft. Ich weiß gar nicht, ob es jetzt so neu ist, aber zumindest mal zusammengefasst, die Leute darauf aufmerksam zu machen, ist vielleicht auch keine schlechte Idee. Neben Kriegsschauplätze, Otto, eBay und Co. haben viele auch gar nicht so auf dem Schirm. Marcus: Richtig. Timo Danner: Und ja, insofern ist vielleicht das der nächste Trend, der durch die Decke geht. Mal schauen. Marcus: Also ich erinnere mich gerade an eine Statistik und die habe ich bei Michael Fronzek auf LinkedIn gelesen. Timo Danner: Auch kürzlich, ja. Marcus: Der geht um die Verteilung der Marktanteile und das Wachstum über die verschiedenen Jahren von den Marktplätzen, Amazon und Online-Shops. Und man hat gesehen, Amazon holt sich den Teil vom Kuchen, die auf Kosten der Online-Shops, die geringer werden. Und die Marktplätze neben Amazon, die halten ihren Marktanteil über, ich glaube, ich weiß nicht wie viele Jahre, das waren fünf, sechs Jahre, dass sich nichts verändert. Die Statistik hat ein bisschen ein anderes Bild gezeigt. Timo Danner: Ja, also man muss ja, ist ja immer die Frage, Was sind die 100%? Also normale Mathematik eigentlich. Und wenn der Gesamtmarkt natürlich wächst und der einzelne Marktplatz parallel seinen Marktanteil hält, heißt das natürlich trotzdem, dass das Volumen des Marktplatzes wächst. Wenn Amazon aber natürlich seine Anteile am Gesamtmarkt immer weiter ausbaut, heißt das natürlich, dass Amazon nicht nur mit dem wachsenden Markt an sich wächst, sondern auch seine Anteile am Markt wachsen. Also ein doppeltes oder überproportionales Wachstum dann halt stattfindet. Europa hat kürzlich, vielleicht auch ein bisschen interessant, Restposten veräußert. Restposten aus Ware aus Insolvenz, die bei uns einfach im Lager liegt und keinen Abnehmer mehr findet, weil das Unternehmen, das gibt es schon seit zwei Jahren nicht mehr. Das ist jetzt soweit alles durch. Auf jeden Fall dürfen wir oder haben wir als Logistiker das Recht, dann irgendwann ausstehende Rechnungen mit Ware, die noch bei uns liegt, dann eben auszugleichen, die Ware zu veräußern. Das hat stattgefunden und die Jungs und Mädels, die sitzen in Rumänien, ganz weit weg. Ich denke, Rumänien, Ich habe in Osteuropa ganz wenig Berührungspunkte hingehabt und festgestellt, dass das wirklich ein grundsolides Unternehmen ist mit Investoren aus USA und auch Deutschland, die dahinterstehen. Ein großes Team, super professionell, hervorragende Kommunikation. Die sind eng verbandelt unter anderem auch mit der Schwarzgruppe Lidl und Co. Kaufland. Und über die habe ich dann auch wiederum was kennengelernt. Das war mir auch nie so bewusst, dass es dann halt bei Rumänien gibt es halt Mit der anderen den Marktplatz EMAG, der dort führend ist. Dann gibt es in Polen, glaube ich, noch Allegro ist es, glaube ich. So Osteuropa hat seine zwei, drei, vier Marktplätze, die teilweise auch dann länderübergreifend gehen und die da auch einfach dominierend sind, wo Amazon selber auch gar nicht mal so richtig Fuß fasst, genauso wie Niederlande mit BOL. Das ist ja auch Wahnsinn, dass Amazon da nicht so richtig vorankommt, aber so eine Übergreifende europäische Plattformen, E-Commerce-Plattformen oder zumindest ein deutsches Äquivalent zum Amazon, zu Boll oder zu E-Mark, was auch immer, gibt es ja gar nicht. Ich meine, der größte Player bei uns ist im Grunde genommen Otto mit seinen Tochterunternehmen, die ja teilweise auch jetzt veräußert werden mit About You, was glaube ich zu Zalando gegangen ist, wenn ich mich nicht irre, irgendwie so oder so ähnlich. Und ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist. Ich verstehe es einfach nicht. Ich denke, ein paar kluge Köpfe vorne dran, aber ich meine jetzt nicht, dass ich dieser kluge Kopf sein muss, der da dran hinsitzt. So vermessen will ich nicht sein, aber ich meine, wir haben kluge Köpfe, ja? Und Gelder von der EU vielleicht mal locker machen für ein europäisches Programm und System dahinter, dass wir mal so einen Gegenpol dazu auch schaffen, nicht in allen Bereichen immer nur den amerikanischen Unternehmen und so Ja, gottgegeben dahin geben einfach. Das verstehe ich überhaupt nicht. Marcus: Ja, das stimmt. Das ist schon erraschend. Ich überlege gerade, wie heißt Digitec in der Schweiz? Timo Danner: Ja. Marcus: Genau, die haben Galaxus. Timo Danner: Galaxus, ja. Marcus: Richtig. Und das funktioniert überraschenderweise für die. Aber die Schweiz, die sind ja sowieso recht gut abgeschottet und haben recht viel Bewusstsein, national zu kaufen. Timo Danner: Ja. Ja, ich weiß, zu dem wird es ja auch im Amazon-Game auch nicht so einfach gemacht, auf dem deutschen Marktplatz zu verkaufen. Ich habe mich mit Unicorn mal eine Zeit lang mit auseinandergesetzt. Unicorn ist auch gerade dabei, ein System zu finden, was steuerlich funktioniert, dass die Schweizer auch die Waren dann einfach nach Deutschland verbringen können in die FBA-Warehouses oder halt zu einem Logistiker. Da gab es diverse Hürden. Da bin ich jetzt nicht tief genug drin, aber ich weiß nur, dass es gar nicht mal so einfach ist, für die Schweizer dann auch hier in Deutschland mal eben so zu verkaufen. Das habe ich mitbekommen. Insofern, klar, die haben ja auch ihr eigenes Ökosystem. Das ist vielleicht auch gar nicht mal so schlecht. Manche Dinge kann man sich auch vielleicht mal als Vorbild nehmen. Marcus: Um auf das Thema Fulfillment zurückzukommen. Ja, abgedruckt. Timo Danner: Ja, genau. Marcus: Aber gut so. Was ist denn der Grund, wenn ich jetzt sage, ich möchte mir die Komplikationen bei Amazon ersparen, die ich da vielleicht habe, was ist denn der Grund, mich selber von zu Hause aus zu versenden und da eine Lösung für mich zu suchen und da ein Lager zu nehmen für Fulfillment-Dienstleister? Timo Danner: Also genau, natürlich das Thema von zu Hause machen. Ist für den ersten Start, um also die ersten 20, 30 Einheiten im Monat zu verschicken, immer sicherlich ganz charmant, um auch ein Gefühl dafür zu bekommen und man sich das überhaupt nicht negativ... Vorurteilen habe ich am Ende des Tages immer genauso gestartet, auf 40 Quadratmeter und aus dem Büro heraus und da die ersten ein, zwei Kunden quasi damals rein. Von Space Goats war das ja, weil zu Corona-Zeiten alles stand still. Amazon hat keine Ware mehr angenommen für FBA, die nicht für den täglichen Bedarf notwendig waren, sprich halt hier irgendwelche Tassen oder sowas, war dann halt nicht mehr bei FBA. Dann brauchten alle ganz schnell irgendwie Logistika und so sind dann auch die ersten Leute bei uns gelandet. Insofern, das kann man ruhig machen. Aber Vorteil ist natürlich, erstens, man muss es nicht mehr selbst machen und kann sich eben auf den Kern von seinen Unternehmen fokussieren, sprich das Marketing, das Sourcing, Legal-Themen, also alles, was drumherum halt wirklich auch super important ist. Das zweite ist halt auch eine preisliche Komponente. Man denkt dann, okay, der Logistiker, was will er, 1,40, 1,80, was auch immer, der als Pick- und Packvieh vielleicht aufruft, ja, manche nehmen auch noch was mehr. Und dann denkt man, boah, für jede Einheit so viel Geld. Und man vergisst manchmal wirklich so, wie viel Wert die eigene Zeit eigentlich ist, wenn man die ins Unternehmen stecken würde und in Wachstum, in Margenoptimierung vielleicht stecken würde, was auch immer. Und wenn man da mal einem gesunden Stundensatz gegenstellt, dann versendet man die Einheit unterm Strich nämlich auch gar nicht mehr so günstig selbst. Und das Zweite bei uns als Logistiker ist es so, dass wir natürlich die Volumina unserer Kunden für die Paketdienstleister bündeln, damit Konditionen aushandeln. Jetzt für 2025 beispielsweise haben wir wirklich hervorragende Konditionen im Bereich der Warenpost mit der DHL aushandeln können. Wir haben neue Tarife, gerade für kleinere und leichtere Pakete, die über die Warenpost übergehen, auch mit der DHL. Wir kombinieren das im Standardpaketbereich wiederum mit der GLS. Wir können Übergröße, also beispielsweise Dinge mit 1,70 Meter Länge, die aber relativ schmal sind, Die können wir auch wirklich sehr kompetitiv viel, viel, viel günstiger als Amazon versenden. Und das geht aber nur mit dem nötigen Volumina, weil mit der GLS zum Beispiel ist es so, dass wir völlig abseits des Standardpricings von denen sind. Also wir haben beispielsweise Preiskomponenten für Übergröße komplett rausgenommen, einfach gestrichen. Wie gesagt, das wollen wir nicht. Wir müssen hier eine Lösung haben. Wir haben so und so viel Volumen und jetzt seht zu, dass wir da irgendwas hinbekommen. Das hängt natürlich auch mit einem ganz engagierten Vertriebler zusammen, mit dem wir uns sehr gut verstehen. Und das ist als einzelner kleine Person, die halt wegen mir 2.000, 3.000 Sendungen sogar im Monat hat, gar nicht so einfach möglich. Und da kommen wir einfach dann auch mit Preisen drumherum in die Ecke, die günstiger sind als das, was unsere Kunden im Alleingang selber generieren könnten. Und dadurch hebt sich auch ein Teil der Kosten, die wir als Fulfillment-Dienstleister für unsere Dienste aufrufen, hebt sich dadurch auch wieder auf. Jetzt sind wir wieder beim Thema eigener Stundenlohn und eigener Arbeit. Sind wir da wahrscheinlich sogar günstiger, als wenn es die Leute selber machen, in vielen Fällen. Und günstiger als Amazon sind wir in vielen, vielen Fällen inzwischen sowieso. Wie gesagt, wir haben dieses Jahr die Preise zwar nicht erhöht bisher, aber Die Preisschrauben aus den letzten anderthalb, zwei Jahren, die waren halt schon enorm und das hat einfach dafür gesorgt, dass wir in vielen Bereichen, ich sag mal so ab drei Kilo und Normalpaketgröße, also die Standardpakete von Amazon ab drei Kilo, Da lohnt es sich wirklich schon zu schauen, ob wir es nicht günstiger können. Spätestens ab der kleinen Übergröße, ab der großen Übergröße oder bei Standardpaketen ab meinetwegen 5-6 Kilo sind wir in 99% der Fälle wirklich deutlich günstiger als Amazon. Da sprechen wir, je nachdem was es ist, auch schnell mal von 2-3 Euro, gerade bei Übergröße in größeren Gewichtsklassen. Pro einzelner Einheit. Und eben das zweite Thema natürlich die Kontrolle darüber. Oder was auch schön ist, Bundles. Amazon bietet ja die Möglichkeit, virtuelle Bundles zu machen. Ich weiß nicht, ob es inzwischen für alle Kategorien ausgerollt ist, aber es wurde letztes Jahr, glaube ich, ausgerollt. In den USA gibt es das ja schon etwas länger. Und virtuelle Bundles bedeutet aber nicht, dass Amazon daraus ein Paket macht und dann auch nur einmal die Versandvieh aufruft, sondern Vielleicht hat sich das kürzlich geändert, aber mein letzter Stand ist, dass Amazon wirklich konzentriert hingeht und sagt, okay, zwei Artikel, das ist die Versandklasse, das ist die Versandklasse. Das heißt, da wird auch beides ganz normal bezahlt. Und beim Logistikdienstleister ist es natürlich dann so, dass wir sagen, alles klar, die Produkte, ein Kunde liegt bei uns immer in einem Lager. Wir haben mehrere Lagerstandorte in Deutschland, also vier aktuell. Wir sind gerade dabei, hoffentlich jetzt im Sommer kommt. Der 5. wird ein ganz neues Lager, Neubau, wo es dann mit Technologie, mit Automatisierung und so weiter losgehen soll. Das ist ein anderes Thema. Jedenfalls Einkunde liegt bei uns aber immer fix in einer Lagerstätte und wenn wir dann eine Bestellung haben mit zwei verschiedenen Artikeln oder einen Artikel vielleicht doppelt, dann wird das natürlich zusammengepackt in einen Karton, sofern das möglich ist von den Maßen her. Und dann fällt auch nur einmal die Versandfee an plus dann halt nochmal meinetwegen 30 Cent Pickinggebühr für einen zusätzlichen Pick. Aber das ist ja dann zu vernachlässigen, wenn man parallel drei, vier Euro pro Versandvorgang spart. Und ja, das sind halt auch Die kleinen, aber feinen Vorteile, die sich auf eine Jahresrechnung wirklich im schnellen fünfstelligen Bereich bewegen, die man da sparen kann. Das habe ich auch in LinkedIn immer wieder gesagt oder wenn ich irgendwo auf Messen oder sonst irgendwo bin oder mit irgendjemandem spreche. Ich predige es immer wieder. Bei nahezu allen Sellern ist neben vielleicht PPC noch Amazon Advertising, aber einer der größten Kostenfaktoren ist die Logistik bei Amazon und FBA. Das ist parallel aber auch die Position, die am wenigsten hinterfragt und geprüft wird. Wie viele wechseln ihre Agentur, weil die andere Agentur vielleicht einen halben Prozentpunkt weniger vom Umsatz nimmt oder vom Werbeumsatz oder vom Advertising-Budget. Da ist man schnell mal weg. Aber auf der Logistik-Ebene ist man irgendwie nicht so preissensibel und kontrolliert das regelmäßig auch wirklich mal. Und das kann ich nicht jedem empfehlen. Da ist noch viel mehr Geld zu holen, als mit einem Agenturwechsel oder das Web-Budget mal ein bisschen anzupassen. Da kann man wirklich richtig, richtig Geld sparen. Marcus: Kann ich mir vorstellen. Allein schon der Gedanke, wer jetzt gerade mal mehr als ein Jahr verkauft und ein bisschen Volumen hat, der ist dann wahrscheinlich schnell den halben Tag Am Pakete packen, wenn er es selber machen wollte. Aber die größte Schwierigkeit beim selber lösen finde ich noch, wie planst du für dich deine Lagergröße? Wenn du das für jetzt planst, ist es demnächst vielleicht schon zu klein, wenn du wachsen willst. Kaufst du dir ein Riesenlager oder mietst du dir ein Riesenlager, dann steht das über Monate leer. Wie macht ihr das eigentlich? Habt ihr nicht permanent Schwankungen, dass ihr viel braucht, wenig braucht oder? Timo Danner: Ja, natürlich. Zum einen haben wir, wie schon gesagt, natürlich mehrere Standorte. Das ist natürlich für uns die unliebste Art, aber wenn wir merken, wir kommen in ein Lager an Kapazitätsgrenzen. Wir haben zum Beispiel Kunden, die sind unfassbar saisonal. Entweder sehr saisonal im Frühling, Frühling-Sommerbereich oder extrem saisonal Richtung Q4-Weihnachtsgeschäft. Das Problem haben sicherlich viele Logistikers, haben auch viele einfache Händler, die ein eigenes Lager betreiben, logischerweise. Und dann passiert es hin und wieder, dass wir sagen, OK, in Lager 1 kommen wir wirklich an die Kapazitätsgrenze. Wir planen natürlich auch ein bisschen voraus, dann wissen wir, OK, da sind die und die Kunden, die werden uns Richtung Q3, Q4 ohne Ende Container noch reinschieben, die nicht mehr passen werden. Und dann fangen wir an, Kunden auch mal auszulagen und ein anderes Logistikzentrum von uns umzufahren. Idealerweise versuchen wir vorher einfach die Kunden direkt von vornherein so zu streuen, dass es nirgendwo zu dieser Kapazitätsgrenze kommt. Und diese Umfuhr, die machen wir intern. Da kriegt der Kunde von uns gar nichts mit. Die bezahlen wir natürlich auch auf eigene Kosten. Das ist unser Bier. Und so können wir halt Schwankungen möglichst gut ausgleichen an den verschiedenen Standorten. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass man immer einen gewissen Leerstand einfach hat, den man mit einkalkulieren muss, damit man auch immer entsprechende Kapazitäten hat für solche Spitzen. Das geht einfach nicht anders. Marcus: Und bei dem Thema, wie war es über Weihnachten? Du hast ja mal die Christbaumschmuck ziemlich gut verkauft. Ist das was, wo du dann wieder dran denkst, wenn die Saison kommt? Timo Danner: Ja, also da denkt man natürlich immer wieder zurück an diese Jahreszeit oder an die früheren Zeiten noch mit den Christbaumkugeln. Das hat sich ja inzwischen durch den Verkauf von der Firma da auch erledigt. Aber Diese Zeit, wo man dann, keine Ahnung, so gerade um die Weihnachtstage rum Weihnachtsfeiern und so weiter stattfindet, man geht irgendwo feiern. Und dann schaut man ja doch immer wieder aufs Handy und schaut, was sagt die Amazon-App gerade? Passt der Umsatz? Ist alles in Ordnung? Ja, selbst nach dem zehnten Bier wird nochmal draufgestarrt. Und das war halt immer schon sehr, sehr schön, dann diese Q4-Zeit, wenn man dann draufguckt und dann halt wirklich minütlich sieht, gefühlt, gerade nicht ganz so oft aktualisiert, aber fast minütlich, die Umsätze immer weiter steigen. Das ist etwas, wo ich immer wieder so auch ein bisschen zurückblicke, mit einem lachenden Auge, sage ich mal. Aber ich bin auch froh, dass es Das war halt Q4, Absolute High Season, weil sich diese Waage im Q4 auch noch auf Prime zwei bis drei Wochen runterbrechen lässt. Also nicht das gesamte Q4, Oktober, November, Dezember, sondern endet November und dann noch zwei Dezemberwochen, wo halt Absolute Prime ist. Das ist schon fast die Königsdisziplin an Saisonalware, so kann man es sagen. Marcus: Hattest du eigentlich so einen Weihnachtsschmuck noch über das Jahr ab und zu verkauft oder konntest du da theoretisch auch die Lager leer haben bis Oktober? Timo Danner: Ich sage es ganz vorweg, was ich jetzt sagen werde, das ist keine approved Strategie. Es war nur etwas, was Meiner Meinung nach Sinn machen würde hinsichtlich des Algorithmus von Amazon. Zwar bin ich hingegangen. Jetzt kann man sagen Erfolg geht mir recht, weil es hat mehrere Jahre hervorragend funktioniert. Ich bin hingegangen und habe kurz nach der Saison sämtliche Artikel, die noch bei Amazon lagen, remissioniert, die Artikel offline gestellt, also inaktiv gestellt und habe die Listings damit ruhen lassen. Wirklich bis Ende September, Anfang Oktober ruhen lassen. Und habe dann zur neuen Saison große Stückzahlen direkt wieder eingesendet. Und es hat im Grunde genommen seit 2018, wo ich damit angefangen habe mit den ersten Farben, das erste Relaunch in Anführungszeichen war in 2019, es hat Jahr für Jahr funktioniert. Ich habe eingeschickt und bin sofort auf Platz 1 durchgeschoben worden. Es hat natürlich ein, zwei Wochen gedauert, aber für nahezu alle relevanten Keywords wirklich direkt nach vorne durchgegangen. Und ja, wie gesagt, das ist keine approved Strategie, aber es hat funktioniert. Vielleicht funktioniert es auch heute nicht mehr, das weiß ich nicht. Aber für mich war es so. Ich habe gedacht, okay, der Algorithmus checkt vielleicht. Die Monate, in denen Produkte stark gehen, trackt ja auch mal, wie viele Sales kommen, über welches Keywords, bei welchem Produkt und so weiter. Und wird anhand der Parameter auch entscheiden, welches Produkt dann entsprechend vorne steht. Und da habe ich mir gedacht, gut, wenn dann unterjährig keine Sales stattfinden und sozusagen das Gedächtnis des Algos sagt, aber im Oktober war doch die Brand mit dem Produkt ganz vorne. dass es dann auch in dem Monat entsprechend wieder so reagieren wird, wenn das Produkt wieder da ist. Und umgekehrt habe ich mir gedacht, wenn ein Produkt unterjährig dann super schlecht performt, Christbaumkugeln im Sommer, will halt kein Schwein haben, dann habe ich mir gedacht, wenn es so schlecht performt, sammelt es unter Umständen eine Art Negativhistorie, die dem Negativ gegenübergewichtet wird. Ja, das war der Gedankengang dahinter. Funktioniert hat's. Vielleicht, wie gesagt, nicht bei jedem. Ich weiß nicht, dass irgendwer jetzt seine Produkte, seine Saisonprodukte ausstellt und dann sagt, boah, der hat gesagt. Aber man kann mal drüber nachdenken. Marcus: Vielleicht jetzt zum Schluss. Sag doch auch nochmal, wie man dich erreicht, falls jemand hier zuhört, der sagt, ja, das ist eigentlich sowieso schon immer eine Idee, auf Selbstversand zu gehen und einen Dienstleister dafür zu nehmen. Timo Danner: Ja, klar. Also mich erreicht man über LinkedIn. Theoretisch findet man mich auch auf Instagram. Ich habe ein öffentliches, aber ganz privates, normales Profil. Ja, ich bin keine Superinfluencer oder sowas. Sonst natürlich ganz normal über unsere Website anrufen. Man kann auch direkt Termine buchen. Also wir haben eine Online-Terminbuchung. Marcus: Wie findet man dich am besten auf LinkedIn? Timo Danner: Timo Danner. Einfach eingeben. Ich habe mein Profilbild so ein grünes, Full Shipment. Unsere Hausfarben sind grün. Ich habe ein grünes Jackett an. Das ist noch letztes Jahr von den Aimset Hackers von der Aimset Hacking Live, was auch jetzt am kommenden Samstag wieder stattfindet. Auch eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, wer da noch kurzfristig Bock und Zeit hat. Ich selbst werde nicht da sein. Ich bin aktuell auf Gran Canaria. Mein Jahresurlaub, das geht halt nur immer am Anfang des Jahres, das ist besonders ruhig bei uns. Aber genau, darüber kann man mich finden, persönlich anschreiben. Ich antworte auch total gerne. Auch jetzt während des Urlaubs, das Vollurlaub gibt es nie. Und ansonsten einfach einen Termin buchen. Das geht auch teilweise taggleich noch. Oder über die Vertrieb at fullchipment.de kann man auch erreichen. Also eigentlich alle Wege, die möglich sind. Überhaupt kein Problem. Marcus: Ontelium10, die klipsen aus dem Podcast gerne immer noch eine Minute, die sie als so short veröffentlichen. Hast du vielleicht irgendeinen Tipp, wo du sagst, da muss ich Händler regelmäßig aufklären darüber oder irgendwas, was du den Zuhörern noch auf den Weg geben magst? Timo Danner: Ja, also die Versandkonditionen wirklich sind der Fragen. Das kam zwar jetzt im Laufe des Podcasts gerade schon, aber gerade jetzt die Zeit für viele ist so die ersten ein, zwei Monate im Jahr sind Saurogurkenzeit. Es gibt wenige Produkte, die genau jetzt funktionieren. Und das merken wir auch bei unserem Versandvolumen. Das ist jetzt halt absolut im Keller im Vergleich zum Rest. Das geht ab März wieder hoch. Und nutzt die Zeit. Schaut euch eure Logistik an, auch wenn ihr Logistik selber macht. Ein Mitarbeiter und noch Lagerfläche, das kostet alles Geld. FBA kostet alles Geld. Die Lagergebühren bei Amazon und FBA sind gottlos teuer. Da nehmen wir teilweise nur ein Drittel von. Checkt das einfach mal und stellt euch hier für das Jahr 2025 einfach sauber auf. Nutzt die Zeit für einen Wechsel gegebenenfalls, nicht nur einen Logistikerwechsel, sondern auch Systemwechsel weg von FBA hin zu FBM. Und ja, freut euch dann auf ein geiles neues Jahr 2025. Das ist doch ein guter Abschluss. Marcus: Ja, vielen Dank dafür. Vielen Dank, dass du heute da warst. Und alle Zuhörer, vielen Dank fürs Zuhören. Wir sehen uns in der nächsten Episode. Habt eine großartige Woche. Bis dann. Ciao, ciao. Timo Danner: Tschüss. Danke auch. Ciao, ciao.

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